Auf nach Schlumpfhausen ging es am Samstag den 30.10.21 für etwa 40 Pfadi-Schlümpfe. In diesem Fall lag Schlumpfhausen im Ferienhaus Stötten, in Geislingen an der Steige. Dort angekommen, wurden wir, nach dem Beziehen der Zimmer, auch schon von Papa Schlumpf und Schlaubi Schlumpf begrüßt. Mit den beiden spielten wir einige Spiele, um die anderen Schlümpfe erst einmal kennenzulernen, bevor es richtig losging.
Am nächsten Morgen war dann die schlumpfige Atmosphäre auch direkt zu spüren, denn geweckt wurden wir von den Instrumenten der Musikschlümpfe mit dem Schlumpflied. Nach dem Frühstück schickte uns
Papa Schlumpf in den Wald, um die verlorengegangenen Mondsteine wieder einzusammeln. In kleinen Gruppen lösten die Schlümpfe die Aufgaben der Waldtiere und brachten die Steine so vor den
Anhängern des bösen Zauberers Gargamel in Sicherheit. Wieder am Haus angekommen, begannen wir mit dem Basteln der Schlumpfmützen, die dann später mit den gesammelten Steinen verziert werden
sollten.
Abends lud Papa Schlumpf uns zum Halloween-Abend mit einer Gruselgeschichte und anschließender Nachtwanderung ein.
Der Tag darauf begann regnerisch, so dass wir begannen, gemeinsam mit Schlumpfine die Mützen zu verzieren. Gleichzeitig gab es für alle Handwerkerschlümpfe auch die Möglichkeit, Vogelhäuser zu bauen. Nachmittags machten wir uns dann mit dem Waldschlumpf auf den Weg, den Wald um Schlumpfhausen zu erkunden. Nach diesem spannenden, aber anstrengenden Ausflug, freuten sich alle umso mehr über das leckere Abendessen.
Am nächsten Morgen mussten wir feststellen, dass unsere Schlumpfmützen verschwunden waren. Papa Schlumpf hatte sofort Gargamel im Verdacht. Deshalb schickte er die Schlümpfe los, um alte Tränke
und einen Zauberspruch wiederzufinden, die helfen sollten, Gargamel zu besiegen. Dabei kamen uns erneut Gargamels Anhänger in die Quere, doch schließlich gelang es den jungen Schlümpfen, alle
versteckten Tränke einzusammeln.
Am Abend wurde dann mit Schlumpfines Hilfe der Zaubertrank vorbereitet und als Gargamel schließlich auftauchte, konnten wir ihn mit dem Zauberspruch gemeinsam vertreiben. Mit den wiedergewonnenen
Mützen konnten wir dann endlich zur großen Schlumpf-Party übergehen.
Am nächsten Tag stand dann auch schon die Rückreise nach Bad Wimpfen an.
Zurückblicken können wir auf ein schönes Herbstlager. Die jüngsten drei Sippen Flughörnchen, Schneeeule und Känguru haben fünf abenteuerliche Tage in Geislingen verbracht. Für viele Sipplinge war
es durch die lange Coronapause das erste Lager überhaupt, aber auch für die älteren war es schön, endlich wieder Lagerluft zu schnuppern. Wir freuen uns schon darauf, am 19.11 beim Stammesabend
noch einmal gemeinsam in Erinnerungen an das vergangene Lager zu schwelgen.