Friedenslichtabholung 2017

 

Das Friedenslicht wird jedes Jahr von einem Kind in Bethlehem in der Geburtsgrotte Jesu Christi angezündet und von dort aus im Flugzeug nach Wien gebracht, von wo es in ganz Europa verteilt wird. Auch nach Deutschland kommt es seit 1994, weshalb es auch dieses Jahr wieder von zwölf Pfadfindern des Stammes Blauer Turm abgeholt wurde.

Wir machten uns also am Sonntag den 17.12.2017 mit der Bahn auf den Weg nach Stuttgart um dort das Friedenslicht abzuholen. Nach einem kleinen Mittagessen im Bahnhof ging es zur katholischen Kirche St. Elisabeth in Stuttgart-West. Dort fand im Rahmen eines Gottesdienstes die Aussendungsfeier unter dem Motto „Auf dem Weg zum Frieden“ statt. Nachdem wir unsere eigene Kerze entzündet hatten, transportierten wir das Friedenslicht in einer Laterne nach Wimpfen, damit es einige Tage später beim Friedenslichtgottesdienst in der Stadtkirche verteilt werden konnte.


Waldweihnacht 2017

 

Alle Jahre wieder – das gilt auch für die Pfadfinder vom Stamm Blauer Turm, wenn es um die Weihnachtsfeier geht. Wie üblich traf sich der ganze Stamm zum Friedenslichtgottesdienst zum Thema Gewalt am Mittwoch, 20.12.2017 um 18:00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche. Vorbereitet wurde der Gottesdienst von der Sippe Luchs in Zusammenarbeit mit Frau Pfarrerin Dr. Heidi Buch. Wer eine Kerze zum Gottesdienst mitgebracht hatte, konnte sie am Friedenslicht aus Bethlehem entzünden und mit nach Hause nehmen.

Im Anschluss an den Gottesdienst haben wir die Fackeln angezündet und wanderten gemeinsam über die Felder zum Naturbildungshaus, denn dort sollte die Feier weitergehen. Auf dem Weg wurde schon gesungen und die Sippe Gepard erzählte die Geschichte vom kleinen Hirten und dem großen Räuber, die auch vorgespielt wurde. Am Naturbildungshaus angekommen gab es das wohl bekannteste Pfadfindergetränk Chaiund selbstgebackene WeihnachtsplätzchenMit einigen weiteren Liedern beendeten wir die Feier und somit auch das Jahr 2017.


Bundeslager Wittenberg 2017

 

Am 27.07.17 war es endlich wieder soweit, die Pfadfinder trafen sich nachts am Seegartenparkplatz, um nach Wittenberg zum Bundeslager zu fahren. Nach ca. 7 Stunden Fahrt kamen sie in Wittenberg an. Und schon begann der Aufbau bei heißen Temperaturen.

 

Abends wurde das Lager in den Teillagern eröffnet. Dort wurde das diesjährige Thema erklärt. Es spielt 500 Jahre in der Zukunft und die Welt ist in verschiedene Sektoren unterteil, die eigentlich keinen direkten Kontakt zueinander haben. Aber dieses Mal war es einen Ausnahme, denn ein gefährlicher Wissenschaftler versucht die Welt zu zertstören. Die Pfadfinder aus Bad Wimpfen waren im Sektor M(aier), dort ging es darum die Wirtschaft zu erweitern und Geld zu verdienen.

 

Am nächsten Tag begannen die Workshops. Man musste Maierlinge verdienen, in dem man z.B. Werbung für einen bestimmten Workshop macht. Man konnte aber auch Maierlinge ausgeben, in dem man sich z.B. die Haare waschen lies. Am Nachmitag wurden die Workshops für die nächsten Tage gebucht. Abends fand im Stamm noch ein Singeabend statt.

 

Am dritten Tag fanden morgens wie auch nachmittags Workshops bei tollem Wetter statt, dabei musten die Kinder „Fumps“ sammeln damit sie die Pläne des Wissenschaftlers durchkreuzen können. Außerdem bauten sich die Wimpfener einen Fahnenmast. Später fand dann noch der Sippenabend statt, dabei durften die Sippen alleine den Zeltplatz erkunden.

 

Sonntags begann der Tag erst etwas später, da der Lagergottesdienst anstand. Dieser gefiehl allen sehr gut, da die Band „Good Weather Forecast“ auftrat und das „Bundescamp“ zum feiern gebracht hat. Außerdem war auch noch Besuchertag und die Workshops gingen weiter.

 

Montag war der Wittenbergtag. Dabei lief der Stamm in Kochgruppen zu verschiedenen Stationen und lernte etwas über Martin Luther. Das beste an diesem Tag war de Besichtigung des „Assisi-Panoramas“.

 

Am sechsten Tag ging es mit dem Zug nach Leipzig. Dort besuchten sie in Sippen z.B. das größte Denkmal von Europa oder liefen durch die Stadt. Mittags besuchten die Pfadis ein DDR Museum.

 

Der nächste Tag begann mit Workshops. Mittags fand das Großspiel statt bei dem Teile für Raketengesammelt werden sollten. Der Tag wurde mit einem Singewettstreit abgeschlossen.

 

Am nächsten Tag waren nochmal Workshops, manche gingen dabei zu einem Wasserwerk oder nochmals nach Wittenberg. Abends fand noch ein Singeabend statt. Danach wurden noch einige Kinder in den Stamm Blauer Turm aufgenommen.

 

Am vorletzten Tag standen Workshops an und das Teillager wurde verabschiedet. Dabei wurden die Wimpfner für die M(aier) des Lagers ernannt, da sie einige Wettbewerbe gewonnen hatten, z.B. im Liegestützen machen. Björn S. schafte unglaubliche 72. Später war noch der Kohtenaufbauwettbewerb. Dabei stellten die Wimpfner einen Weltrekord auf indem sie eine Kohte zu fünft in 2,48 Minuten aufgebaut hatten, Sie gewannen dadurch eine neue Kohte. Am Abend wurde das Lager für beendet erklärt.

 

Am letzten Tag bauten sie ihre Zelte ab und machten sich auf den Heimweg.

 

Laura Mayer, Mia Pfleger, Annika Hartmann


Reichsstadtfest 2017

 

Das dritte Reichstadtfest fand vom 20.Mai bis zum 21.Mai 2017 statt. Der VCP Bad Wimpfen war, wie auch die Jahre zuvor, mit zwei großen Zelten auf dem Marktplatz vertreten, die die Besucher herzlich einluden, sich von unseren vielseitigen und selbstgebackenen Kuchen zu überzeugen. Kaffee und Tee durfte zum Stückle Kuchen natürlich auch nicht fehlen. Schon einige Wochen vor dem Wochenende starteten für uns die Vorbereitungen, damit es wieder zu einem reibungslosen Ablauf kommen konnte. Dafür trafen wir uns im Voraus in sogenannten Arbeitskreisen, in welchen beschlossen wurde, wer von uns welche Aufgabe übernehmen sollte. Es wurde fleißig das Geschirr und das Material für die Zelte organisiert, der Schichtplan eingeteilt, die Einkaufsliste geschrieben und die selbstgebackenen Kuchen festgelegt. Aufgrund des traumhaften Wetters nahmen die Reichsstadtfest-Besucher unser Angebot sich in eines unserer zwei Zelte zu setzen, einen frischgebrühten Kaffee und dazu einen selbstgebackenen Kuchen zu essen, dankend an.

Im Großen und Ganzen war das Reichstadtfest für alle Helfer und Helferinnen ein tolles Wochenende mit viel Spaß verbunden. Der VCP Bad Wimpfen möchte sich bei allen Helfern und Helferinnen, Kuchenbäckern und natürlich auch bei den Besuchern für dieses durchausgelungene Reichstadtfest bedanken.


Pfingstlager 2017

 

Die Pfadfinder und Pfadfinderinnen des VCP Bad Wimpfen Stamm Blauer Turm nahmen am Gau-Pfingstlager in Leingarten vom 03.-07. Juni teil. Das Zeltlager stand unter dem Motto “P(fad)iraten – gestrandet auf Titutaki”. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns am frühen Samstagmorgen in kleineren Gruppen mit dem Fahrrad auf den Weg zum Zeltplatz. Nachdem alle gesund und munter angekommen waren, begannen wir bei wechselnden Wetterbedingungen unsere Zelte aufzubauen und aßen schließlich zu Mittag. Abends wurde das Lager offiziell eröffnet. Nach unserer ersten Nacht in Leingarten fand am Sonntagmorgnach dem Frühstück ein großer Gottesdienst mit den anderen Stämmen statt. Nachmittags nutzten wir das traumhafte Wetter um ein Fußball Turnier zu veranstalten, bei dem auch Kontakte mit Kindern aus anderen Stämmen oder Siedlungen geknüpft wurden. Alternativ wurde fleißig Frisbee und Badminton gespielt aber auch ganz gemütlich ein Buch gelesen. Der Besuchertag fand ebenfalls von 14:00 bis 17:00 Uhr statt.

Nach einem sehr sportlichen und aufregenden Nachmittag genossen wir gemeinsam den gemütlichen Singeabend am Lagerfeuer, bevor wir mit festem Schuhwerk und unserer Tracht zu einem Spaziergang aufbrachen. Dieser Spaziergang stellte sich jedoch als Aufnahme heraus, bei der die Benjamine, die jüngste Sippe, in den VCP Bad Wimpfen aufgenommen wurden und andere Sippen neue Halstücher bekamen. Bei Fackellicht machten wir uns gemeinsam wieder auf den Weg in Richtung Zeltplatz, da sich der zweite Lagertag schon dem Ende neigte. Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück fit in den Tag. Am Vormittag wurden Workshops, wie zum Beispiel Feuer machen mit einem Feuerbogen, eine Sternenkarte basteln, Wetterkunde und ein Brennstempel Schlüsselanhänger, angeboten. Anschließend hatten die Kinder bei der Teilnahme des Geländespiels viel Spaß und abends wurde wieder die gemeinsame Zeit am Lagerfeuer mit Singen genutzt. Am Dienstag starteten wir mit einer Wanderung auf den Heuchelberg in den Tag. Oben angekommen, packten wir unser Vesper aus und genossen den Ausblick. Mittags war Freizeit für alle vorhergesehen und diese nutze jeder von uns unterschiedlich, beispielsweise mit Fußballspielen oder einem Mittagsschlaf. Unseren Lagerabschluss feierten wir nach dem karibischen Festessen mit einem Karibikabend. Natürlich durfte die Cocktails und Spiele, wie zum Beispiel Kokosnuss-Kegeln, nicht fehlen. Mit dem Abbau begannen wir nach dem Frühstück am nächsten Morgen und packten unsere Sachen zusammen. Doch bevor wir wieder in Richtung Heimat radelten, stärkten wir uns nochmal mit einem Mittagessen. Nachdem alle am Gemeindehaus in Bad Wimpfen angekommen waren, wurde das Gaupfingst-Lager offiziell im Abschlusskreis beendet.

Die Benjamine, die jüngste Sippe, hat ihr erstes Zeltlager sehr gut gefallen. Als Highlights wurden die Aufnahme in den Stamm und die großen Fußballturniere mit den anderen Kindern genannt, weshalb man über die vielen Ameisen, den Regen und das stellenweise undichte Zelt hinwegsehen könne.

Wir freuen uns alle schon auf das Bundeslager vom 27. Juli bis 5. August 2017 in der Lutherstadt Wittenberg.


Bericht Kirchentag 2017

 

Vom 24.05 bis zum 28.05 fand der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin und Wittenberg statt. Der Kirchentag 2017 stand unter dem Motto „Du siehst mich“ (1.Mose 16,13) und wurde seinem Motto auf jeden Fall gerecht, da viel gesehen werden konnte. Von uns Wimpfener Pfadis waren neun Mädels und Jungs, als Teil einer 30 Personen starken Gruppe des Gau Unterlandes, auf dem Kirchentag vertreten. Dort waren wir bei den Helferdiensten in den Hallen 22 und 23 eingesetzt. Aber nicht nur während unserer Helfereinsätze hatten wir mit der ein oder anderen kniffligen Situation zu kämpfen. Es begann schon Wochen vor dem Kirchentag, als das Startup-Unternehmen Locomore, mit dem wir eigentlich zum Kirchentag fahren wollten, Insolvenz anmeldete. Nachdem lange Zeit unklar war, ob die Züge fahren oder nicht, wurde entschieden mit dem Quer-durchs-Land-Ticket der Deutschen Bahn nach Berlin zu fahren. Dieser Plan B bedeutete für uns starke Nerven, auf 9,5 Stunden Fahrt mit 5 Umstiegen, zu bewahren. Im ersten Zug wurde uns dann auch schon klar, dass die Sitzplatzvergabe mit neun Personen eine weitere Herausforderung für uns darstellt, da meistens einer alleine sitzen musste. Dieses „Problem“ löste sich in Erfurt mehr oder weniger unfreiwillig selbst, da sich der Gau durch die sehr geringe Umsteigezeit spontan dazu entschieden hatte eine andere Route nach Berlin zu wählen, verloren wir uns im „Umsteig-Stress“ Christian, da er als einziger Wimpfner von den neuen Plänen des Gaus mitbekommen hatte. So fuhren wir ab Erfurt nur noch zu acht und ohne Tickets weiter. Christian fuhr mit der großen Gruppe des Gau Unterlandes und den Tickets auf einem komplett anderen Weg nach Berlin. Die fehlenden Tickets stellten sich als das kleinere Übel heraus, denn die freundlichen Schaffner verstanden unsere verzwickte Lage und akzeptierten Fotos der Tickets. Dass Christian verloren gegangen war, war für den ein oder anderen aber viel tragischer. Nachdem wir gegen 19 Uhr, ungefähr eine Stunde vor den anderen, in Berlin endlich ankamen, bezogen wir schon einmal unser Quartier in der Sophie-Scholl-Schule, die sich in der Nähe des Nollendorfplatzes befindet. Anschließend fand das Wiedersehen mit Christian und dem Rest der Gruppe am Bahnhof Zoologischer Garten statt. Von dort aus fuhren wir dann wieder gemeinsam mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Messe, um uns am Helfertresen anzumelden. Am Helfertresen bekamen wir unsere Helfer-T-Shirts, die wir während unserer Arbeit tragen sollten, den Helferausweis und unsere Essensmarken für die Helferverpflegung. Nach erfolgreicher Anmeldung ging es für uns auf direktem Wege zur Helferverpflegung, die sich auch auf dem Messegelände befand. Gut gestärkt und mit vollem Bauch machten wir uns wieder auf den Weg zu unserem Quartier, da wir alle nach dieser anstrengenden und ereignisreichen Anreise sehr erschöpft waren und uns nach unserem Schlafsack sehnten. Wir hatten uns für den darauffolgenden Tag für die erste Schicht um 8:00 Uhr eintragen lassen, was für uns bedeutete, dass der Wecker schon um 6:00 Uhr klingeln würde.

Als wir am nächsten Tag nach unsere U-Bahnfahrt auf dem Messegelände ankamen, durften wir uns, aufgrund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen, diversen Sicherheitschecks unterziehen. Über Umwege gelangten wir endlich zu unserer eingeteilten Messehalle und wurden dort erstmal von der Hallenleitung eingewiesen, was denn für die nächsten Tage unsere Aufgaben wären.  In unserer ersten Schicht von 8:00 bis 13:00 Uhr erwartete uns eine Podiumsdiskussion mit musikalischem Zwischenspiel zum Thema "Hagar", welche doch auch schon zu früher Stunde recht gut besucht war. Unsere Aufgaben bestanden darin, die Bühne umzubauen, den Besuchern den Weg zu freien Plätzen zu weisen oder Bereiche, die schon voll waren, abzuriegeln. Nach getaner Arbeit stärkten wir uns in der Helferverpflegung und anschließend machten wir uns wieder per U-Bahn auf den Weg in das Stadtzentrum. Da alle Helfer einen Gutschein für ein Eis am Brandenburger Tor erhalten hatten, wurden unsere Gutscheine bei angenehmen 25°C eingelöst. Nachdem wir kurz vor dem Brandenburger Tor verweilt hatten, entschieden wir uns einen Biergarten direkt an der Spree mit Blick aufs Kanzleramt anzusteuern und anschließend den Abend gemütlich in einem Burger Restaurant in der Nähe unserer Unterkunft ausklingen zu lassen. Am Freitag hatten wir erst die Spätschicht ab 18 Uhr, sodass wir den Tag über Berlin erkunden konnten. Natürlich schauten wir uns auch in den anderen Messehallen um, was denn dort alles geboten wurde. So testeten wir unteranderem verschiedene E-Bikes. In der Schicht am Freitagabend waren wir für Halle 23 zuständig, in der die verschiedensten Musicals bzw. Theaterstücke aufgeführt wurden. Hierbei mussten wir neben der Betreuung der Eingänge, nach jeder Aufführung die Papphocker wieder ordnen und liegengebliebene Gegenstände einsammeln. Des Weiteren begleiteten wir Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen zu den entsprechenden Plätzen, sodass diese uneingeschränkt und ohne die Fluchtwege zu blockieren das Stück verfolgen konnten. Nach Beendigung unserer Schicht ließen wir den Abend auf dem Alexanderplatz ausklingen. Für Samstag hatten wir uns extra zur Früh- bzw. mittleren Schicht eingetragen, sodass für uns die Möglichkeit bestand, abends, das parallel in Berlin stattfindende DFB-Pokalfinale,  ansehen zu können. Auf dem Programm stand für den Zeitraum unserer Schicht nur zwei Auftritte auf der „Musical-Bühne“, beide mit rund 1,5h veranschlagt. Diese waren jedoch schon bereits nach 30 Minuten  vorbei, sodass wir größtenteils einen ruhigen Nachmittag hatten. Ein Teil von uns musste aber in einer anderen Halle zur Hilfe eilen, da diese aufgrund von einer sehr gefragten Podiumsdiskussion sehr überfüllt war. Die Aufgänge zu den Tribünen mussten beaufsichtigt und der Zu- und Abgang der Besucher reguliert werden, was nicht immer sehr einfach war, da einige Besucher sehr penetrant waren und leicht zu diskutieren anfingen. Nachdem wir unsere letzte Schicht erfolgreich absolviert hatten, fuhren wir zurück zur Unterkunft und packten schon einmal unsere Sachen zusammen, denn die Heimreise war nach dem Abbau auf 2:45 Uhr geplant. Nachdem wir im indischen Restaurant unseres Vertrauens das DFB-Pokalfinale verfolgt hatten, machten wir uns das letzte Mal per U-Bahn auf den Weg zur Messe. Dort wartete der Abbau auf uns, der schon voll im Gange war. Als alle Papphocker entfaltet, nach Einzelteilen sortiert und palettiert waren und das Inventar nach Kirchentag und Messe sortiert war, fuhr der gesamte Gau zum Quartier zurück, um die Rucksäcke zu holen und die Klassenzimmer wieder zu übergeben. Als dies alles erledigt war, konnte die Heimreise vom Kirchentag 2017 angetreten werden. Nach einer wiederum langen Fahrt, zu Beginn mit noch feiernden BVB-Fans, erreichten wir um 14 Uhr, zwar erschöpft aber viele Eindrücke reicher, Bad Friedrichshall. Insgesamt hatten wir wieder einen tollen Kirchentag, mit sehr gutem Wetter und noch besserer Stimmung in der Gruppe, sodass die Vorfreude auf den nächsten Kirchentag 2019 in Dortmund schon sehr groß ist.

 

 


Christbaumaktion 2017

 

Am Samstag, 7. Januar 2017, sammelten die Pfadfinder und Pfadfinderinnen des VCP Bad Wimpfen Stamm Blauer Turm die Chistbäume in ganz Bad Wimpfen und Hohenstadt ein.

Auch bei der diesjährigen Christbaumaktion waren wieder zahlreiche Helfer und Helferinnen bei klirrender Kälte im Einsatz, die sich schon früh morgens im evangelischen Gemeindehaus getroffen hatten. Dank den vielen Spendern und Spenderinnen konnten wir an die Organisation „Brot für die Welt“ stolze 3.900€ weiterleiten.

Wir bedanken und hiermit nochmal bei allen Spendern, Pfadfindern und bei allen freiwilligen Helfern und Helferinnen für die gelungene Aktion.